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   BGH, 08.07.1969 - VI ZR 275/67   

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https://dejure.org/1969,3173
BGH, 08.07.1969 - VI ZR 275/67 (https://dejure.org/1969,3173)
BGH, Entscheidung vom 08.07.1969 - VI ZR 275/67 (https://dejure.org/1969,3173)
BGH, Entscheidung vom 08. Juli 1969 - VI ZR 275/67 (https://dejure.org/1969,3173)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 15.10.1968 - VI ZR 126/67

    Unterlassungsanspruch eines Zeitungsverlags gegen eine andere Zeitung -

    Auszug aus BGH, 08.07.1969 - VI ZR 275/67
    Das Berufungsgericht geht damit bei seiner Würdigung von der zutreffenden Rechtsauffassung aus, daß entscheidend der Sinn ist, der sich nach dem Gesamtinhalt der Äußerung dem unbefangenen Leser aufdrängt (vgl. BGH Urteil vom 15. Oktober 1968 - VI ZR 126/67).

    Entscheidend ist lediglich die Eignung im Zeitpunkt der Behauptung (vgl. auch: BGH Urteil vom 15. Oktober 1968 - VI ZR 126/67).

    An der Wiederholung einer Behauptung, deren Unwahrheit feststeht, hat aber niemand ein berechtigtes Interesse (vgl. BGH Urteil vom 15. Oktober 1968 - VI ZR 126/67 zu Nr. 1; Erman/Weitnauer BGB 4. Aufl. Anhang zu § 12 Bem. 8 dbb; Helle, a.a.O. S. 45, 65).

  • BGH, 21.06.1966 - VI ZR 261/64

    Verletzung des Rechts am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb durch

    Auszug aus BGH, 08.07.1969 - VI ZR 275/67
    Bei solcher Gestaltung ist entscheidend, ob der tatsächliche Gehalt der Äußerung so substanzarm ist, daß er gegenüber der subjektiven Wertung in den Hintergrund tritt, oder ob das nicht der Fall ist (vgl. BGHZ 45, 296, 304 [BGH 21.06.1966 - VI ZR 261/64] mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 22.12.1959 - VI ZR 175/58

    Burschenschaft - § 823 Abs. 1 BGB, Allgemeines Persönlichkeitsrecht,

    Auszug aus BGH, 08.07.1969 - VI ZR 275/67
    Im übrigen hat sich der Tatrichter von der Unwahrheit überzeugt, wobei er rechtlich zutreffend berücksichtigt, daß die Wahrheit einer Tatsachenbehauptung nicht nur dann in Frage gestellt ist, wenn sie völlig unwahr, sondern auch, wenn sie unvollständig oder einseitig ist (vgl. BGHZ 31, 308, 318) [BGH 22.12.1959 - VI ZR 175/58].
  • BGH, 02.07.1963 - VI ZR 251/62

    Elektronische Orgeln

    Auszug aus BGH, 08.07.1969 - VI ZR 275/67
    Die vom erkennenden Senat in seiner Entscheidung vom 2. Juli 1963 (VI ZR 251/62 = LM BGB § 824 Nr. 5 - "Elektronenorgel"; vgl. auch Urteil vom 13. Oktober 1964 - VI ZR 130/63 = LM BGB § 824 Nr. 7) aufgestellte Grenze ist somit gewahrt.
  • BGH, 25.05.1965 - VI ZR 19/64

    Passivlegitimation des Verlags bei Veröffentlichung eines ehrverletzenden

    Auszug aus BGH, 08.07.1969 - VI ZR 275/67
    Bei einem bereits erfolgten Eingriff, insbesondere in einem Presseorgan, liegt die Wiederholungsgefahr nahe; es bedarf besonderer Umstände, wenn sie im Einzelfall trotzdem verneint werden soll (vgl. BGH Urteil vom 25. Mai 1965 - VI ZR 19/64 = LM GG Art. 5 Nr. 19).
  • BGH, 20.06.1961 - VI ZR 222/60

    Richtigstellung einer ehrkränkenden Pressereportage eines Betroffenen i.R.e.

    Auszug aus BGH, 08.07.1969 - VI ZR 275/67
    Im übrigen ist er von der rechtlich zutreffenden Auffassung ausgegangen, daß für den Sinn in erster Linie nicht entscheidend ist, was der Äußernde mitteilen wollte, sondern wie sich die Äußerung für den unbefangenen Leser darstellt (BGH Urteil vom 19. März 1957 - VI ZR 263/55 - NJW 1957, 1149; Urteil vom 20. Juni 1961 - VI ZR 222/60 = LM GG Art. 5 Nr. 7).
  • BGH, 13.10.1964 - VI ZR 130/63

    Marktbericht

    Auszug aus BGH, 08.07.1969 - VI ZR 275/67
    Die vom erkennenden Senat in seiner Entscheidung vom 2. Juli 1963 (VI ZR 251/62 = LM BGB § 824 Nr. 5 - "Elektronenorgel"; vgl. auch Urteil vom 13. Oktober 1964 - VI ZR 130/63 = LM BGB § 824 Nr. 7) aufgestellte Grenze ist somit gewahrt.
  • BGH, 19.03.1957 - VI ZR 263/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 08.07.1969 - VI ZR 275/67
    Im übrigen ist er von der rechtlich zutreffenden Auffassung ausgegangen, daß für den Sinn in erster Linie nicht entscheidend ist, was der Äußernde mitteilen wollte, sondern wie sich die Äußerung für den unbefangenen Leser darstellt (BGH Urteil vom 19. März 1957 - VI ZR 263/55 - NJW 1957, 1149; Urteil vom 20. Juni 1961 - VI ZR 222/60 = LM GG Art. 5 Nr. 7).
  • BGH, 30.05.1974 - VI ZR 174/72

    Brüning-Memoiren I

    Ob eine Äußerung als Tatsachenbehauptung oder als Meinungsäußerung einzuordnen ist, beurteilt sich danach, ob ihr Gehalt einer objektiven Klärung zugänglich ist und als etwas Geschehenes grundsätzlich dem Beweis offensteht (BGH Urt. v. 15. Oktober 1968 - VI ZR 126/67; Urt. v. 8. Juli 1969 - VI ZR 275/67 - beide nicht veröffentlicht).
  • BGH, 17.03.1970 - VI ZR 151/68

    Klage auf Schmerzensgeld infolge Verletzung des Persönlichkeitsrechts -

    Allerdings kommt es, wie der Revision zuzugeben ist, entscheidend auf den Sinn an, der sich nach dem Gesamtinhalt der Äußerung dem unbefangenen Leser aufdrängt (vgl. BGH Urteil vom 15. Oktober 1968 - VI ZR 126/67; Urteil vom 3. Juni 1969 - VI ZR 17/68 = IM BGB § 824 Nr. 13 a; Urteil vom 8. Juli 1969 - VI ZR 275/67).
  • BGH, 09.11.1971 - VI ZR 57/70

    Unterlassungsanspruch ehrverletzender Äußerungen bei gesellschaftsinterner

    Ob eine Wiederholung zu besorgen ist, ist im wesentlichen eine der Nachprüfung im Revisionsverfahren entzogene Tatfrage (BGH Urteil vom 8. Juli 1969 - VI ZR 275/67 mit weiteren Nachweisen).
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